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Glossar
Absenkbare Türdichtung auch Kältefeind oder Schallex genannt Türdichtung am unteren ende der Türe die sich beim verschließen der Tür mechanisch absenkt.
Anschlag die DIN-Richtung definiert die Anschlag- und Öffnungsrichtung einer Tür
Anschlagschiene Türschwelle am Boden, sorgt für einen Wasserschutz und Winddichtheit der Türe, alternativ absenkbare Türdichtung
Art Deco Stilrichtung von 1920 -1940
Aufdoppeln Verstärken einer Türe mit Holzdielen oder modernen Holzwerkstoffen
Aufstemmsperre auch Bandseitige Türsicherung genannt Haken oder Zapfen die Bandseitig von der Türe in den Rahmen greifen um ein aufhebeln der Türe zu verhindern
Baluster kurze Säule einer Balustrade
Barock Stilrichtung von ca. 1600 - 1750
Beschläge alle Teile, die zum Verbinden, Öffnen, Schließen und Drehen von Türen verwendet werden. auch Schlösser, Knaufe und Türklopfer sind Beschläge wurden oft auch als Gestaltungselemente eingesetzt
Biedermeier Stilrichtung ca. 1815 -1848
Blendrahmen flach auf dem Mauerwerk befestigt, wobei die Laibung der Maueröffnung in ihrer Form erhalten bleibt
Blockbohlenstufen sehr einfache frühe Treppenstufen keilförmig aus einem Stück geschlagen
Blockrahmen - die mit dem Mauerwerk fest verbunden ist. Der Blockrahmen wird direkt auf den Putz gesetzt und durch Mauereisen oder -dübel festgeschraubt.
Chinaöl chinesisches Nussholzöl Bestandteil von hochwertigen Versiegelungen
Dachziegel werden durch brennen von Ton und Lehm mit Zuschlägen von Sanden gemahlenen Ziegelbruch und / oder Hochofenschlacke hergestellt von gelb über rot bis braun
Dämmen einbringen eines Dämmstoffes zwischen Türblatt und aufgedoppeltem Holz oder Holzwerkstoff
Deckend gestrichen farbig bemalt der durch den überstand von Regen schützt
Dichtung elastische Dichtung im Flügelfalz oder Rahmenfalz verringern Wärmeverluste und verbessern den Schallschutz
DIN L Links - oder Rechtstüre definiert die Anschlag- und Öffnungsrichtung einer Tür. Ist von Raum aus zu betrachten in den sich die Türe öffnet, sind die Bänder links ist es eine Linkstüre
DIN R Links - oder Rechtstüre definiert die Anschlag- und Öffnungsrichtung einer Tür. Ist von Raum aus zu betrachten in den sich die Türe öffnet, sind die Bänder links ist es eine Linkstüre sind die Bänder rechts eine Rechtstüre
Drehtüren Türen, deren Flügel sich durch Drehen öffnen und schließen lassen
Einsteckschloss wird in eine ausgestemmte Tasche im Falz der Türe gesteckt
Feierabendziege l gestaltete, verzierte Dachziegel
Fensterolive Griff zum verriegeln von Fenster
Firstziegel oberer Abschluss von Dächern
Futterrahmen ein Futterrahmen mit Bekleidung umschließt die ganze Maueröffnung
Gründerzeit Stilrichtung ca. 1870 -1914
Gusseisen geschmolzenes Eisen wird in Formen geleitet und abgekühlt – spröde.
Handgeschöpft reine manuelle Herstellung Bezeichnung vor allem für Mauer- und Dachziegel
Handgestrichen reine manuelle Herstellung Bezeichnung vor allem für Mauer- und Dachziegel
Hartholz das Holz der Eiche, Buche, Esche, Nussbaum, Ulme und Kirsche
Historische Baustoffe sind Baumaterialien und Bauelement die vor 1940hergestellt wurden und schon einmal eingebaut waren
Historismus Stilrichtung des ausgehenden 19.Jahrunderts ältere Stile wurden kopiert wichtige Einflüsse hatte die Romanik und die Renaissance
Holzsichtig mit einem transparenten, oder nur leicht gefärbte Lacke oder Öle, die Tönung und Zeichnung des Holzes bleibt sichtbar
Jerusalem Stone Kalkstein aus Israel Farben von beige bis rot
Jugendstil Stilrichtung ca.1880 -1914
Kastenschloss außen aufgesetztes Schloss mit Kastenform
Klarglas auch Floatglas durchsichtiges Glas
Klöntür zweiflügelige Türe die nicht längsgeteilt sondern Quergeteilt ist
Klosterformat großformatige Mauerziegel größer als Reichsformat
K-Wert der Wärmeverlustkoeffizient (k-Wert), der die konstruktiv bedingten Wärmeverluste eines Bauteiles angibt beschreibt. die Güte der Wärmedämmung. Je kleiner der K-Wert, desto geringer die Wärmeverluste. Die Maßeinheit des k-Werts ist W/m 2. Die neue Bezeichnung ist U-Wert.
Landhausdielen
Lehmputze Putz aus Lehm und oder Ton sowie unterschiedlich gekörnte Sande
Leinöl aus der Leinsaat gewonnenes natürliches Öl seit Jahrhunderten bewährtes natürlicher Holzschutz und wird seit Jahrhunderten für die Imprägnierung / Versiegelung von Holz, Putz und Mauerwerk verwendet. Leinöl dringt ins Holz ein und polymerisiert im Innern des Holzes zu einer unlöslichen Verbindung
Maueranker bestehen aus Schmiedeeisen oft kunstvoll ausgeschmiedet verbinden die Fassade mit dem Hintermauerwerk
Mehrpunktverriegelung Verriegelung mit drei und mehr Riegel um die Türe zu sichern hat den Vorteil, dass mit einem Vorgang alle Riegel der Tür gleichzeitig bedient werden - die Schlossseite ist somit auf der gesamten Länge abgesichert.
Messing Legierung aus Kupfer und Zinn
Nadelholz Holz der Tanne, Fichte, Lärche, Kiefer, und Pitchpine
Naturstein –ist gewachsener Stein unterscheiden wird Eruptivgestein z. B Granit und Basalt. sowie – Sedimentgestein z.b.. Sandstein, Marmor und Kalkstein.
Oberfläche fertig bearbeitete und bemalte oder geölte Ansicht einer Türe
Ornamentglas Glas mit verschiedener Oberflächenbeschaffenheit die durch rotierende Walzen hergestellt werden
Parkett ist ein hochwertiger Fußbodenbelag aus Holz für Innenräume es gibt Schiffsboden-Verband, englischer Verband, Fischgrätmuster, Französisches Fischgrät, Altdeutscher-Verband , Flecht-Boden, Flecht-Boden mit Würfel, Tafelparkett geometrische Muster aus Rauten Sternen oder Quadraten werden zu quadratischen Tafeln verleimt die Parketttafeln ergeben verlegt ein Flächenmuster. Oft wurden verschiedenfarbige Hölzer verarbeitet. Bei der Gestaltung des Bodens wird die spätere Nutzung des Raumes berücksichtigt. Oft wurde ein Tafelparkett-Boden mit einem umlaufenden Fries verlegt.
Patina im laufe der Zeit entstandene Alterung der Oberfläche
Pendeltüren - selbsttätig schließende Tür, die sich nach beiden Seiten öffnet -schwingt. Sie wird mit speziellen Pendeltürbändern angeschlagen
Pflasterklinker hartgebrannte Ziegel geeignet als Bodenbelag für außen
Pitchpine sehr beliebter Bodenbelag in der Gründerzeit und vor allem im Jugendstil. Ein sehr hartes amerikanisches Nadelholz – Pechkiefer- sehr beliebt um 1900.
Rahmenvarianten Blockrahmen Blendrahmen Futterrahmen
Raute typische Verzierung / Gestaltungselement in der Zeit des Biedermeier
Reichsformat genormtes Maß für Mauerziegel altes Reichsformat 25 x12x 6,5 cm
Restaurierung die Restaurierung ist ein unmittelbarer Eingriff am Objekt mit dem Ziel, einen besseren Zustand wiederherstellen, in der Regel werden hier historische Arbeitsweisen notwendig.
Rocaille typisches muschelförmige Ornamente im Rokoko
Rokoko aus und neben dem Barock entstandene Stilrichtung von 1730 bis 1790
Römischer Verband Verlegmuster für Steinplatten mit unterschiedlichen Formaten
Rundbogen Halbkreis 180 Grad
Schiebetüren Türen, die seitlich hin- und hergeschoben werden können.
Schiebetüren können stehend oder hängend gebaut sein. Die Führung kann auf Rollen oder in Laufschienen sein
Schiffsboden Verlegeart für Parkett
Schlieriges Glas mundgeblasenes historisches Glas das nach dem Blasen geglättet wird und dadurch Schlieren und Einschlüsse hat
Schmiedeeisen , d.h. aus kleinen festen Eisenbrocken wird mühsam feuergeschweißt und in die gewünschte Form gehämmert
Schwärzen Beschläge werden mit einem Leinölpigmentgemisch behandelt um vor Korrosion zu schützen und um eine patinierte Oberfläche herzustellen
Segmentbogen wenig gekrümmt
Sicherheit auch historische Haustüren können den heutigen Anforderungen an Sicherheit angepasst werden durch Aufdoppeln Mehrpunktverriegelung, und Profilzylinder Aufstemmsperre und moderne Bänder, selbst elektrische Türöffner und Motorschlösser sind möglich
Solnhofener Plattenkalk aus dem Raum Solnhofen und Eichstätt Verwendung überwiegend als Boden- und Wandbelag und Futtertröge
Staketten Stäbe zwischen der Treppengange und dem Handlauf
Standölfarben eingedicktes Leinöl verschieden eingefärbt für deckenden Anstrich
Stehflüge der oder die Flügel einer mehrflügeligen Türe der im normalen gebrauch der Türe nicht genutzt wird
Stichbogen wenig gekrümmt
Stilepochen - Stilverschiebung
Sumpfkalk gebrannter Kalk wird gelöscht und mehrer Jahre gelagert je länger die Lagerung um so besser die Eigenschaften
Terra Cotta wird aus Ton /Lehm hergestellt die hauptsächlich kommen Terracottaböden und in den Handel. Farben von gelb über rot bis Braun
Terrazzo künstliche mineralischer Stein früher aus Kalksplitt und Kalkmörtel hergestellt ab der Mitte des 19 Jahrhunderts aus Zementmörtel werden mit farbigen Sanden und / oder farbigen Splitten gemischt gegossen und danach geschliffen
Trog Futterbehältniss für Tiere aus Naturstein
Türdrücker Türklinke
Überfangglas Glas das aus zwei oder mehreren verschiedenfarbigen Schichten besteht
U-Wert - die neue Bezeichnung für den K-Wert der Wärmeverlustkoeffizient, der die konstruktiv bedingten Wärmeverluste eines Bauteils angibt beschreibt. die Güte der Wärmedämmung. Je kleiner der k-Wert, desto geringer die Wärmeverluste. Die Maßeinheit des U-Werts ist W/m 2.
Vorreiber kleiner Hebel zum verschließen und halten von Fenstern
Wetterschenkel wagerechtes Bauteil am unten Ende von Türen und Fenstern
Ziegelsteine werden durch brennen von Ton und Lehm mit Zuschlägen von Sanden gemahlenen Ziegelbruch und / oder Hochofenschlacke hergestellt, die Farbe ist abhängig von den Rohstoffen